Infos zu Wildtieren

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen wichtige Links und Informationen zu Wildtieren u.a. Vorgehensweise, Aufzucht und Pflege geben.

Wildvogel

Seit einigen Jahren existiert das Projekt „Wildvogelhilfe“. Es ist unser Anliegen, mit Hilfe unserer Website über möglichst viele Fehler bei der Aufzucht junger Wildvögel sowie bei der Pflege verletzter Wildvögel sowie allgemein über Wildvögel und deren Bedürfnisse aufzuklären.
 
Da Wildvögel ein ganz spezielles Metier und mit Haustieren in aller Regel nicht vergleichbar sind, und Sie vielleicht nicht immer wissen, wie ein bestimmter Wildvogel im Einzelfall behandelt werden sollte, möchten wir Ihnen unser Projekt als Hilfe und Leitfaden „ans Herz legen“.
 
Schauen Sie doch einfach mal rein ( http://www.wildvogelhilfe.org ),
wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, Ihnen und den gefiederten Wichten ein Stück weiterhelfen zu können!

 


Igelschutz

Warnung vor falsch verstandener Igel-Liebe

In den ersten Frosttagen wandern viele Igel noch im Freien umher. Oft nehmen Tierfreunde die scheinbar hilflosen Tiere auf. Der Deutsche Tierschutzbund warnt jedoch nachdrücklich vor gutgemeinter, aber falschverstandener Tierliebe. Igel dürfen nicht vorschnell in die menschliche Obhut genommen werden. Falls dies doch einmal nötig wird, sollte man sich auf jeden Fall über die richtige Ernährung aufklären lassen.
 
Tagsüber verstecken sich Igel im Herbst in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung oder einer Hecke. Sie verlassen das Versteck nur zwischen Dämmerungsbeginn und Morgengrauen, um auf Nahrungssuche zu gehen.
 
Lassen Sie daher aufgehäufte Gartenabfälle liegen. Sie sind oft ein ideales Winterquartier für die Tiere. Falls Sie Gartenabfälle doch entsorgen wollen, gehen Sie bitte vorsichtig vor. Schauen Sie erst nach, ob sich ein Igel darin niedergelassen hat. Ein gesunder Igel hat dann die Chance, zu flüchten und kann sich ein neues Quartier suchen.
 
Sollten Sie in den Wintertagen einen Igel tagsüber sehen – sei es ein erwachsenes Tier oder ein Igelsäugling – so beobachten Sie das Tier aus sicherer Entfernung. Nicht immer braucht ein solches Tier die Hilfe der Menschen. Nur verwaiste Igelsäuglinge, verletzte oder kranke Igel sind wirklich hilfsbedürftig.
 
Igeljunge, die tagsüber außerhalb des Nestes angetroffen werden, sind meist mutterlos. Kranke oder verletzte Igel erkennt man sofort daran, dass sie tagsüber herumliegen, oft mager sind und sich apathisch verhalten.
 
Igel, die nach Wintereinbruch, also bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke, draußen herumlaufen, sind meist krank oder geschwächt. Oft sind es Jungtiere, die zu spät geboren wurden, um  sich noch ein ausreichendes Winterfettpolster anzufressen. Igel, die im November noch deutlich unter 500 Gramm wiegen, haben ohne Zufütterung kaum eine Aussicht, das nächste Frühjahr zu erleben.
 
 In der Regel gilt: Das Tier vorsichtig aufnehmen und zuerst einmal zum Tierarzt bringen. Bei den Tierschutzvereinen gibt es Tipps für die weitere Behandlung und besonders für die Nahrungsauswahl. Denn falsche Ernährung kann das Todesurteil für ein hilfloses Igelchen bedeuten. Das sicher gut  gemeinte Schälchen warme Milch am Morgen kann für den Igel den Tod bringen.  

Mehr zu diesem Thema in unserer Broschüre Igelschutz. Erhältlich im Tierschutzzentrum Leverkusen

Weiterführende Links:

www.igelratgeber.de 
www.pro-igel.de 

 


Eichhörnchen

Aufzucht und Auswildern von Eichhörnchenfindelkindern.

Mehr Infos hier: http://www.eichhoernchen-schutz.de/